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Kontinuierliche Verbesserungen der Qualität durch Analysen zur Milchzahlung

Milchzahlungen sind eine perfekte Lösung, um Rückverfolgbarkeit und Einhalten von Vorschriften zu gewährleisten und so der zunehmenden Konzentration auf Verbraucher- und Lebensmittelsicherheit gerecht zu werden.

Milk payment

Milchproduktion und -nachfrage sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. Als Reaktion darauf werden Milchviehbetriebe weniger, aber größer. Betriebskosten und Produktivität stehen im Mittelpunkt, aber gleichermaßen muss das Interesse der Verbraucher an Tierschutz, Einsatz von Antibiotika und ökologischen Anbaumethoden befriedigt werden. Vor allem steht Nachhaltigkeit bei der Industrie wie bei den Verbrauchern an erster Stelle.

Die wachsenden Ansprüche an Produktivität auf der einen und Qualitätsstandards sowie guter landwirtschaftlicher Praxis auf der anderen Seite gerecht zu werden, ist eine Herausforderung für jeden Milchviehhalter. Schwankende Konsistenz in der Zusammensetzung bei Parametern wie Fett und Protein (als Kasein) kann die Molkereiproduktion beeinträchtigen. Schlechte Hygiene kann die Haltbarkeit begrenzen. Versehentliche oder absichtliche Verfälschung kann die Lebensmittelsicherheit gefährden.

Eine schlanke und automatisierte Milchzahlungsanalyse ist wichtiger denn je, um sicherzustellen, dass die Branche die Qualitätsstandards aufrecht halten und gleichzeitig den Landwirten helfen kann, die Produktivität und Nachhaltigkeit der Rohmilchversorgung kontinuierlich zu verbessern.

Höheres Hygieneniveau dank Bakterienzählung

 

 

Milch mit einer hohen bakteriellen Belastung ist als Rohstoff für Molkereiprodukte nicht geeignet. Obwohl durch Pasteurisierung die meisten Bakterien abgetötet werden, können ihre Stoffwechselrückstände Geschmack und Enzymaktivität beeinflussen und zu Produktmängeln sowie verringerter Haltbarkeit führen. Die meisten Bezahlsysteme für Milch stufen die Rohmilch daher nach dem Grad der Bakterienbelastung ein.

Die herkömmliche Tellerzählung erfordert mindestens zwei Tage Inkubationszeit, bevor das Ergebnis an die Milcherzeuger- und -verarbeiter zurückgemeldet werden kann. Damit können Hygieneprobleme tagelang unentdeckt bleiben, Gegenmaßnahmen zu ergreifen wird schwieriger und die Produktionsausfälle sind größer, als sie sein müssten.

Durch den Einsatz des bewährten und schnellen BactoScan™ FC+ Verfahrens, das Ergebnisse in weniger als neun Minuten liefert, können die Landwirte noch am Tag der Probennahme über mögliche Hygieneprobleme informiert werden. So ein schnelles Feedback gibt dem Landwirt die Möglichkeit, Leckagen, unvollständige Reinigung, Fehler in der Kühlkette oder Gesundheitsprobleme der Herde zu beheben. Das Verfahren schließt Kontrollproben und andere Prüfungen der Geräteleistung ein. Weiterlesen

Testen Sie auf Verfälschungen als integrierter Teil Ihrer Analysen

 

 

Obwohl das sehr selten passiert, kann es zur versehentlichen oder absichtlichen Kontamination der Rohmilch innerhalb der Lieferkette kommen. Dieses Problem wird mit dem Wachsen der Milchindustrie größer, und selbst bei den besten Molkereibetrieben und Liefersystemen können Kontaminationen auftreten. Beispielsweise gelangen Reinigungsflüssigkeiten, die zum Reinigen von Melkmaschinen und Tanks verwendet werden oder Kontaminationen im Futter in die Milch.

Da ist es sehr hilfreich, wenn sich mit den gleichen Geräten, die zur Rohmilchanalyse eingesetzt werden, auch Tests auf Verfälschungen durchführen lassen.

Der MilkoScan™ 7 RM nutzt die leistungsstarke FTIR Technologie und bietet die genauesten Test mit dem größten Spektrum zum Screening auf Verfälschungen, das es branchenweit gibt. Prüfen Sie gleichzeitig mit den üblichen Tests zur Qualitätskontrolle auch auf absichtliche oder versehentliche Verfälschungen.

Ein effizienter Betrieb spart Kosten und erhöht die Produktivität

Bei FOSS beginnt die Exzellenz in der Analyse mit hochstabilen und exakten Analysatoren und erstreckt sich auf alle Aspekte der Gerätewartung und Kalibration.

Standardisierte Geräte, Betriebssoftware und umfassende Analysemodelle

Die Geräte sind standardisiert, um über einen langen Zeitraum mit allen Geräten das Gleiche zu messen. Mit Konstruktionsmerkmalen wie selbstreinigende Pipetten wird es einfach, selbst die schwierigsten Proben schnell und effektiv zu messen.

Die bewährten Messeräte werden durch Vernetzung und Betriebssoftware ergänzt, so dass die Geräteverwaltung unkompliziert ist. Beispielsweise vermeidet die automatische Probenrückverfolgung Bedienungsfehler und die vorbeugende Wartung gemäß unseren Empfehlungen sorgt für eine optimale Leistung der Geräte.

FOSS Analysatoren werden mit globalen Analysemodellen auf Basis einer einheitlichen und umfassenden Datenbank geliefert, die über Jahrzehnte der Rohmilchtestung aufgebaut wurde. Es kann ein sehr robustes Analysemodell entwickelt werden, das viele Aspekte bei der Messung berücksichtigt, beispielsweise Rasse, Fütterung, Jahreszeit und Region. Dadurch verringert sich die Anzahl der Analysemodelle, die erforderlich sind, um die Anforderungen unterschiedlicher Tests zu erfüllen. Ein Analysemodell lässt sich aufgrund der Standardisierung leicht von einem auf ein anderes Gerät übertragen, so dass beide identische Messwerte liefern werden.

Netzwerksoftware zur Verwaltung von Analysemodellen

 
Dank Vernetzungsfunktionen der FOSS-Lösungen und der unterstützenden Netzwerksoftware ist die Verwaltung der Analyseabläufe einfach und kostengünstig. Beispielsweise kann das Update für eine Kalibration auf einem Master-Gerät installiert und mit einem Mouseklick standortübergreifend auf alle anderen Geräte übertragen werden. Dieser Ansatz ermöglicht es einem Spezialisten auch, Geräte aus der Ferne zu überwachen und zu warten, so dass ein Bediener keinerlei spezielle Kenntnisse oder Schulungen benötigt, sondern die Proben ganz einfach bearbeiten kann. Weiterlesen


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RMT Branchenstandards

 

 

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FOSS Lösungen zur Milchzahlung erreichen ein unvergleichliches Maß an Übereinstimmung mit internationalen Branchenstandards.

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Wertvolle Informationen durch Fettsäurenprofile

Die Fettsäurenzusammensetzung (d.h. das Fettsäurenprofil) zu kennen, ist wichtig für Milcherzeuger und Milchverarbeiter, die die Qualität von Molkereiprodukten erhöhen sowie die Milchverarbeitung und/oder die Milchleistung der Kuh durch verbessertes Futter optimieren wollen. 


Eine kürzlich veröffentlichte Studie beschreibt die Entwicklung von globalen Fettsäuremodellen für FTIR-Milchanalysatoren mit hohem Durchsatz und die möglichen praktischen Anwendungen dieser Modelle in der Molkereiindustrie.

 

In diesem Q & A erhalten Sie weitere Informationen von den Autoren. 

 
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Entdecken Sie die Vorteile einer effektiven Milchzahlungsanalyse

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