Mit dem steigenden Wunsch nach nachhaltigen Quellen für Tierfutter und Lebensmittel kommt der Tierkörperverwertungsbranche eine zentrale Rolle in der Lieferkette zu. Insbesondere Fleisch- und Knochenmehl für Futtermittel sowie Talg für Lebensmittel und die Industrie sind zwei gängige Produkte aus dem Rederingprozess. Das Rendering hat gleichzeitig einen positiven Nachhaltigkeits-Aspekt, weil damit noch der letzte Tropfen aus den Ressourcen geholt wird und die Freisetzung von Kohlendioxid bei der Tierkörperbeseitigung verringert wird.
Dennoch bleiben die Probleme mit Effizienz und Profit beim Rendering bestehen. Eine genaue Messung des Proteins mit Fleisch- und Knochenmehlanalysen ist unabdingbar. Genauso sind Parameter wie Fett, Wasser und Asche wichtig, um einen optimalen Verarbeitungsprozess sicherzustellen und die Produkte gemäß den strengen Vorschriften zu deklarieren. Der Renderingprozess benötigt hohe Temperaturen und verbraucht viele Ressourcen. Einmal in Gang gesetzt, ist der Prozess nicht einfach anzupassen, aber für Produzenten, die bestimmte Zielvorgaben beim Endprodukt einhalten müssen, stellt Flexibilität in der Produktionslinie eine Notwendigkeit dar.
Die schnelle Analyse von Fleisch- und Knochenmehl aus gerenderten Produkten auf Parameter wie Fett, Wasser, Asche und Protein ermöglichen die flexible Steuerung des Produktionsprozesses. Die Tests können während der Verarbeitung und an den fertigen Produkten durchgeführt werden. Zu den Vorteilen gehört, dass die fertige Mischung den richtigen Eiweißgehalt enthält, die Ausbeute bei der Produktion größer ist und eine höhere Markenbekanntheit aufgrund der besseren Qualität und Konsistenz der Endprodukte zu mehr Umsatz führt.